Einsam vernetzt Können Tinder und Co. unsere Einsamkeit heilen?

Wir suchen, wir scrollen, wir swipen. Eine scheinbare Endlosschleife, die dem Wunsch nach Nähe entspringt. Die Geschichten zweier junger Menschen zeigen, wie sich die Generation Z im digitalen Dating verliert – und was passieren kann, wenn man aussteigt.

von Luka Beck und Nadja Como

Bild: Luka Beck, Nadja Como

Rechts. Links. Rechts. Dich vielleicht. Dich nicht. Mal sehen. Sekundenschnelle Entscheidungen. Ole sitzt allein, die Augen sind starr auf den Bildschirm gerichtet. Die Stimmen im Café verschwimmen und das monotone Brummen der Kaffeemaschine wird zum Taktgeber. Noch ein Profil, noch ein Like. Der Bildschirm leuchtet auf, begleitet von dem vertrauten Surren: „Du hast ein neues Match!“. Der Stuhl gegenüber von ihm bleibt leer. Sein Daumen wischt mechanisch weiter. Links. Rechts. Links. Links.

Ole ist 25 Jahre alt und lebt in Köln. „Ich bin jemand, der sehr viel Sozialkontakt haben möchte und braucht und sehr viel Zeit mit Menschen verbringen möchte, die er wirklich mag“, erzählt er. Er hat sich schon oft vorgenommen, mit Online-Dating aufzuhören. Die Apps zu löschen. „Dieses ständige Abgelehntwerden, weil es doch nicht perfekt passt nach dem ersten Treffen oder plötzlich keine Nachrichten von einem Match mehr zu bekommen, das frustriert mich immer mehr.” Doch bis jetzt konnte er sich noch nicht überwinden. Die Hoffnung, ob nicht doch die perfekte Partnerin hinter dem nächsten Swipe wartet, ist einfach zu groß. Ole kennt das Auf und Ab des Online-Datings nur zu gut. „Meine Exfreundin habe ich vor einem Jahr über Tinder kennengelernt. Da hatte ich wohl einfach mal Glück“, sagt er rückblickend. Nach der Trennung tindert er wieder.

Seine Situation ist nicht außergewöhnlich: Zwischen Matches, Chats und plötzlichem Schweigen entsteht ein Kreislauf, den viele kennen. Ole ist kein Einzelfall, sondern Teil einer Generation, die Liebe digital sucht. „Trotzdem fühle ich mich fast einsamer als vor der Suche”, stellt er fest. Doch wie problematisch ist das Gefühl von Einsamkeit wirklich?

„Das ständige Absagen oder das Verstummen nach einem Match haben mein Einsamkeitsgefühl definitv verstärkt!

Ole, 25

Ole sucht digital nach Nähe

Die Einsamkeit der Generation Z

„Einsamkeit gehört zum Menschsein dazu“, betont Einsamkeitsexperte Daniel Ewert. Als Sozialwissenschaftler an der Universität Magdeburg arbeitet er an mehreren Forschungsprojekten, unter anderem zu digitaler Einsamkeit und sozialen Netzwerken. „Gerade im jungen Erwachsenenalter wandeln sich das soziale Umfeld und der Alltag. Einsamkeit in Umbruchphasen wie nach Trennungen, dem Studienbeginn oder nach dem Auszug aus dem Elternhaus ist demnach nichts Ungewöhnliches”, so der Experte. Kritisch wird es erst, wenn das Gefühl bleibt. „Chronische Einsamkeit steht in Zusammenhang mit einer Reihe physischer und psychischer Erkrankungen“, so Ebert, „etwa mit Depressionen, Angststörungen, einem erhöhten Risiko für Demenz und Typ-2-Diabetes, aber auch mit gesundheitsschädigendem Verhalten wie Rauchen oder Drogenkonsum.“

Besonders die Generation Z ist von bleibender Einsamkeit betroffen. Die sogenannte „Gen Z“, zu der auch Ole gehört, umfasst alle, die heute zwischen 15 und 30 Jahre alt sind und zeichnet sich vor allem durch ihre ständige Vernetzung und die boomende Digitalisierung aus. 2024 wurde mit dem Einsamkeitsbarometer des Bundesfamilienministeriums erstmals das Einsamkeitserleben der deutschen Bevölkerung umfassend analysiert. Die Auswertung der Langzeit-Daten von 1992 bis 2021 des Sozio-ökonomischen Panels (SOEP) ergab: 2021, kurz nach dem Höhepunkt der Corona-Pandemie, fühlten sich 14,1 Prozent der 18- bis 29-Jährigen einsam – in der Erhebung definiert als „unangenehme Erfahrung, bei der eigene soziale Beziehungen (…) als unzureichend empfunden werden”. Seit 2017 gilt gerade diese Altersgruppe als die, mit den höchsten Einsamkeitswerten. Und während sich viele von den sozialen Folgen der Pandemie erholt haben, bleibt bei jungen Menschen etwas zurück, wie Einsamkeitsexperte Ewert erklärt: „Dieser Wert ist seit der Pandemie nahezu unverändert geblieben, während die Zahlen in anderen Altersgruppen deutlich gesunken sind.”

                                           Eigene Darstellung nach Daten aus der Langzeitstudie „Einsamkeitsbarometer 2024“ des BMFSFJ

Gleichzeitig erlebt die Gen Z einen regelrechten Boom an Dating-Apps: 61 Prozent der jungen Erwachsenen haben schon einmal Dating-Apps genutzt, zeigt eine aktuelle Studie des IT-Branchenverbandes Bitkom. Tinder, Bumble, Hinge und Co sind in dieser Altersgruppe am stärksten vertreten, stets mit dem Versprechen, Nähe und Verbindung zu schaffen. Doch kann digitales Dating wirklich gegen Einsamkeit helfen – oder verstärkt es sie sogar?

Parasoziale Verbindung statt Nähe

„Ich denke, es ist beides“, sagt Psychologe und Dating-Experte Guido Gebauer. „Dating-Apps können uns helfen, soziale Kontakte zu knüpfen, aber wer dort keinen Erfolg hat, erlebt schnell Frustration.“ Dating-Erfolg sei stark mit gesellschaftlicher Anerkennung verknüpft, erklärt er. „Menschen, die diesen Erfolg nicht erleben, bewerten das Scheitern beim Online-Dating häufig nicht nur als persönliche Enttäuschung, sondern auch als soziales Scheitern. Sie fangen dann an, sich immer mehr zurückzuziehen. Und das verstärkt die Einsamkeit.“ Gebauer ergänzt: „Noch stärker werden die Minderwertigkeitsgefühle, wenn man glaubt, man kann die Dating-Misserfolge auch nicht durch andere gesellschaftlich anerkannte Eigenschaften kompensieren, wie zum Beispiel beruflicher Erfolg oder ein starkes Einkommen.”

Die Studie des Bitkom-Verbandes zeigt ein scheinbar erfolgsversprechendes Bild: Im Jahr 2025 waren bereits mehr als die Hälfte der Internet-Nutzenden in Deutschland auf einer Online-Dating-Plattform aktiv. Und tatsächlich haben 61 Prozent der Nutzenden über Tinder, Bumble und Co schon einmal eine feste Beziehung gefunden. Für viele funktioniert das digitale Kennenlernen. Doch hinter der Statistik vom Liebesglück tarnt sich auch eine andere Seite des Online-Datings: Parasoziale Beziehungen – also gefühlte emotionale Verbindungen mit jemandem, den man noch nie persönlich gesehen hat – wie sie beim digitalen Dating oft entstehen, verstärken unsere Einsamkeit laut einem Bericht der hkk-Krankenkasse nämlich. Profilaufrufe, Matches und Textnachrichten rufen ein Gefühl der Verbundenheit hervor. Doch sie passieren einzig auf unseren Bildschirmen. Wenn aus den Kontakten keine echten Treffen werden oder das erste Treffen nicht von gleicher Verbundenheit auf beiden Seiten zeugt, verstärkt genau das unsere Einsamkeit.

Ole kennt das Gefühl. Er selbst ist mittlerweile seit drei Jahren auf Dating-Plattformen aktiv – darunter Tinder, Hinge und Bumble. „Das ständige Absagen oder das Verstummen nach einem Match haben mein Einsamkeitsgefühl definitiv verstärkt“, berichtet er. „Es ist eh schwer für mich, Menschen jenseits einer oberflächlichen Ebene kennenzulernen. Wenn man sich dann doch mal mit einer Person etwas Tiefgründigeres, Interessantes aufgebaut hat und es dann wieder nicht passt, kratzt das sehr am Selbstwert. Das ist mir bis jetzt bei fast allen Treffen passiert. Bestimmt schon so zehn Mal oder so. Und es trägt auf jeden Fall auch negativ zu meinem Einsamkeitsempfinden bei.“ Wieso swipen viele also weiter, obwohl Geschichten wie die von Ole kein Einzelfall sind?

Im Sog der Dating-Apps

Für Ole selbst war es der Wunsch nach Nähe, Verbindung, die Hoffnung vielleicht doch irgendwann zu den 61 Prozent zu gehören, die durch Online-Dating Partner:innen finden. „Als ich vor drei Jahren angefangen habe zu swipen, war ich noch nie verliebt und hatte noch nie eine feste Beziehung. Ich wollte wissen, wie sich das anfühlt“, sagt er. Vor allem in Großstädten wie Köln, wo die Auswahl an potenziellen Matches riesig ist, verfallen viele, wie auch Ole, schnell dem Sog der Dating-Apps.

Dass Menschen trotz wiederholter Enttäuschung weiter swipen, ist laut dem Psychologen Guido Gebauer kein Zufall, sondern ein systemisch erzeugtes Muster. Dating-Apps seien, so Gebauer, „optimiert auf Userfreundlichkeit – also vor allem auf Spaß bei der Nutzung – nicht auf das Kriterium, ob wirklich eine ernsthafte Verbindung aufgebaut werden kann.“ Der Erhalt eines Matches wirkt dabei wie ein Belohnungsreiz. Statt echter Beziehungssuche rückt der daraus entstehende Dopaminkick in den Fokus. „Dating ist mehr zu einer Unterhaltungsindustrie geworden – ein Ort zur Trendorientierung, für Selbstbestätigung, gegen Langeweile“, erklärt Gebauer weiter. Laut dem Experten führt die große Auswahl auf Online-Dating Plattformen paradoxerweise nicht dazu, dass User:innen schneller jemanden finden, im Gegenteil: Vorschläge werden oft nur deshalb abgelehnt, weil zuvor andere Profile gesehen wurden, obwohl sie unter anderen Umständen angenommen worden wären. Ein System, das ständig ein unbekanntes „Noch-besser“ in Aussicht stellt.

Match für Match belohnt die App mit Reizen, mit digitaler Bestätigung – oft unbemerkt und mit dem Effekt, dass viele in endlosen Dating-Schleifen feststecken. Gleichzeitig wächst das Gefühl, einsam zu sein. Ole weiß das jetzt. Doch, was passiert, wenn man sich abwendet? Wenn man sich entscheidet, anders nach romantischer Liebe zu suchen – oder vielleicht gar nicht mehr?

Offline und weniger einsam?

Amelie lacht, in der WG-Küche klirren Gläser. Die Gespräche kreisen um das gemeinsame Wochenende in Prag, das Programm im Stadttheater und die kommende Kunstausstellung. Kein Match, kein Update aus der App, kein neues Date.  Stattdessen: ein Gefühl von Ruhe. Amelie ist 24 Jahre alt und Studentin in der Kleinstadt Passau. Auch sie hat, so wie Ole, viel Zeit auf Dating-Apps verbracht. Doch während Ole weiter auf Onlinedating-Plattformen swiped, hat sie sich ausgeklinkt. „Seit ich nicht mehr date, fühle ich mich tatsächlich viel weniger einsam. Mein Leben ist voller geworden und irgendwie auch offener“, erzählt sie. Amelie hat sich vor einiger Zeit nicht nur gegen das Swipen, sondern auch gegen das Dating im Allgemeinen entschieden. „Mir ist im Laufe der Zeit immer klarer geworden, dass ein fester Partner gar nicht Teil von meiner Lebensplanung ist. Und, dass ich mich viel lieber auf  meine Freunde und auf die Uni konzentrieren möchte,“ erklärt sie ihre Entscheidung. Dating-Apps? Gelöscht. Dates? Ja, aber nur, wenn sie sich beiläufig ergeben. Vorbei die Jagd nach Bestätigung von außen, Schluss mit der ständigen Suche nach einem leeren „Noch-besser“. Amelie ist nicht grundsätzlich gegen Nähe oder Romantik, aber sie hat aufgehört, aktiv danach zu suchen.

Amelie genießt mit ihren Freundinnen die Nacht der Musik in Passau

„Seit ich nicht mehr date, fühle ich mich viel weniger einsam!”

Amelie, 24

Freundschaft statt Fixierung

Wie wichtig sind Freund*innen  in unserem Leben wirklich? Und wo können wir heutzutage schnell enge Kontakte knüpfen, wenn nicht online?

In unserem Video haben wir Amelie bei dem Event “Lykkelig” in Passau begleitet, das darauf abzielt Flinta*-Personen einen Safe Space zu geben und fremde Menschen untereinander zu connecten.

Den YouTube-Link zu unserem Beitrag über Freund*innenschaften findet ihr am Ende dieses Artikels…

Warum Männer häufiger nach Partnerschaft streben…

Wie Menschen zwischenmenschliche Nähe suchen und erleben, hängt eng mit ihrem sozialen Umkreis zusammen. „Im heterosexuellen Rahmen sind romantische Beziehungen für Männer tatsächlich tendenziell wichtiger als für Frauen“, berichtet Iris Wahring, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Psychologie der Humboldt-Universität zu Berlin. In der Arbeit Romantic Relationships Matter More To Men Than To Women analysierte sie zusammen mit anderen Forschenden mehr als 50 Studien, um die Frage zu untersuchen, wie und warum romantische Beziehungen für Männer und Frauen unterschiedlich bedeutsam sind. „Männer bekommen im Schnitt weniger emotionale Unterstützung außerhalb romantischer Beziehungen. Deshalb sehnen sie sich wahrscheinlich auch eher nach Partnerschaften und leiden mehr, wenn sie zerbrechen. Sie fühlen sich oft sozial einsamer, weil ihnen tiefgehende Kontakte fehlen, mit denen man über Probleme sprechen kann“, berichtet Wahring.

Was Wahrings Forschung sonst noch verrät...

… Männer glauben eher an die Liebe auf den ersten Blick, verlieben sich schneller und gestehen auch meistens ihre Liebe zuerst.

… 70 Prozent aller Scheidungen gehen von Frauen aus, während nur 15 Prozent von Männern initiiert werden.

… Das Suizidrisiko bei Männern verdoppelt sich, wenn sie alleine wohnen im Vergleich zum Leben mit einer Partnerin.

Warum Beziehungen für Männer bedeutsamer sind als für Frauen, woher das Ideal der romantischen Paarbeziehung kommt, und wie unterdrückend die Liebe eigentlich ist, haben wir mit Autorin, Kulturwissenschaftlerin und Feministin Beatrice Frasl in unserem Podcast besprochen.

Den Podcast findet ihr auf allen gängigen Musik-Streaming-Plattformen, sowie am Ende dieses Artikels…

Auch Ole geht es so. „Ich habe gerade keinen Freundeskreis, wo ich mich komplett wohlfühle.” Vor allem in solchen Phasen ohne festes Sozialnetz, erklärt Ole, ist er besonders einsam und greift auf digitale Kennenlernmöglichkeiten zurück. Doch er weiß, dass er andere Wege eigentlich präferieren würde: „Ich glaube, die meisten Menschen sind gar nicht dafür gemacht, sich auf einer eins-zu-eins-Basis mit völlig Fremden zu treffen. Ich glaube, wir Menschen fühlen uns generell wohler in Gemeinschaften, in denen man durch gleiche Interessen oder andere Gemeinsamkeiten Anschluss findet.” Ole hat offline noch nicht aktiv nach romantischer Liebe gesucht und einfach so ergeben hat sie sich auch nicht. Doch auch Ole möchte nun versuchen, Nähe vor allem fern der digitalen Welt zu finden.

Ein neuer Weg – ohne Swipen

Er zieht schließlich die Konsequenzen – und löscht alle Dating-Apps. „Ich fühle mich gescheitert irgendwie“, seufzt er. Er weiß, dass es die richtige Entscheidung war. Doch das Gefühl, als hätte er einen Weg aufgegeben, den so viele andere scheinbar erfolgreich gehen, bleibt. Ole hat nicht „aufgegeben”, weil er keine Beziehung mehr will, sondern weil er von den Plattformen immer wieder enttäuscht wurde. Seine Erkenntnis bleibt: Nähe entsteht nicht nur auf unseren Bildschirmen, nicht auf Knopfdruck und noch seltener im Sekundentakt.

„Wir müssen offenbleiben, Nähe auch offline zu suchen”, bekräftigt Dating-Experte Gebauer. „Zum Beispiel durch Freundschaften, gemeinsame Aktivitäten oder spontane Begegnungen. Dating-Apps können uns Türen öffnen, aber wer sich auch im echten Leben offen zeigt, schafft Raum für verlässliche soziale Kontakte – nicht immer mit romantischer Absicht, aber oft wirksam gegen das Gefühl von Einsamkeit.”

Kein Rechts mehr. Kein Links mehr. Auch für Ole geht es ab jetzt geradeaus – und zwar mit Fokus auf die Welt, die wirklich um ihn ist.

Wieso bedeutet so vielen Menschen die Suche nach einer Partner*innenbeziehung überhaupt so viel? In unserem Podcast “Realitätscheck Liebe: Schluss mit der rosaroten Brille!” spricht Luka Beck mit Host Max Kienast über ihre Entscheidung, ein Jahr nicht zu daten und erklärt zusammen mit Autorin, Kulturwissenschaftlerin und Feministin Beatrice Frasl, woher das Ideal der romantischen Paarbeziehung kommt und welche Probleme hinter der romantischen Liebe stecken:

Wie wir abseits von Plattformen neue Menschen kennenlernen und zwischenmenschliche Nähe finden können, zeigen wir in unserem Video “Freundschaft statt Fixierung: Zu Besuch bei Lykkelig”. Wir begleiten Protagonistin Amelie auf dem Event “Lykkelig” und fragen Organisatorin Julia, was sich hinter ihrer Eventidee verbirgt:

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Luka Beck & Nadja Como

In unserem Projekt durften wir Themen behandeln, die uns vor allem auch persönlich sehr interessieren. Durch unsere tollen Protagonist*innen und Expert*innen haben wir nicht nur journalistisch dazugelernt, sondern auch Impulse für unser Leben mitgenommen.